FILLER

Der Begriff “Filler” kommt aus dem Englischen, das Verb „to fill“ bedeutet füllen, auffüllen. Filler dienen in der Schönheitsmedizin zur Falten-Unterspritzung. Neben einzelnen Falten können mit Fillern auch großflächige Volumenverluste ausgeglichen werden. Im Rahmen des ganz normalen Alterungsprozesses kommt es zur Faltenbildung. Für ein jugendlicheres, strafferes Aussehen sind Injektionen mit Fillern ein gut geeignetes Mittel. Injektionen mit modernen Methoden (z.B. der pix’L Kanüle) zählen zu den gering-invasiven Behandlungsmethoden, da sie in den behandelten Regionen kaum Verletzungen oder Vernarbungen hervorrufen. Als Filler stehen verschiedene Substanzen zur Verfügung, die von der ästhetischen Medizin eingesetzt werden. Es gibt zwei Arten von Fillern: Die permanenten und die nicht-permanenten Filler. Permanente Filler werden heute kaum noch verwendet, da sie häufig zu Komplikationen und Allergien geführt haben. Nicht-permanente Filler hingegen sind fast immer ausgezeichnet verträglich und machen eine optisch ausgewogene Behandlung möglich.

Was sind nicht-permanente Filler?

Nicht-permanent bedeutet, dass diese Präparate nicht auf Dauer im Körper verbleiben, sondern im Rahmen des Stoffwechsels abgebaut werden. Deshalb muss die Behandlung regelmäßig wiederholt werden. Die Wirkung der nicht-permanenten Filler ist individuell sehr unterschiedlich, die Dauer kann von 6 bis zu 18 Monaten reichen.

Die am häufigsten verwendeten nicht-permanenten Filler sind

  • Hyaluronsäure
  • Kollagen
  • und Eigenfett.

Die Hyaluronsäure Präparate sind auch unter den Handelsnamen Restylane, Perlane, Vital, Juvederm und Belotero bekannt. Die Filler eignen sich vor allem zur Unterspritzung von statischen Falten und gegen großflächigen Volumenverlust. Falten wie tiefe Stirnfalten, Zornesfalten zwischen den Augenbrauen, Nasolabialfalten zwischen Nase und Mundwinkeln oder Lippenfältchen können sehr gut damit aufgefüllt werden. Filler werden ebenso zur Wangenauffüllung, Halsstraffung und Lippenkonturierung eingesetzt. Damit durch die Injektionen keine Verletzungen oder gar Narben entstehen, sollten Kanülen wie z. B. die pix’L Kanüle verwendet werden. Diese außerordentlich feinen Kanülen arbeiten sehr schonend, so dass die Gefahr von Blutergüssen und Hämotomen stark verringert ist.